©2024 kdt-meerbusch

Viele Familien bekommen jetzt Besuch von den Subunternehmen der Telekom, nachdem Ihnen das orange Kabel in den Keller gelegt wurde. Nur, im Keller nutzt einen weder die Fritzbox noch der Speedport etwas. Dort startet das WLAN und das DECT für das Telekom, das sollte schon für ein gute Funktion möglichst zentral in Wohnung oder Haus stehen. Man kann zwar viel mit Funk erweitern, eine saubere Aufstellung des Hauptgerätes ist aber die beste Lösung. Zum Glück hat sich da nichts seit (V)DSL oder Kabel geändert, nur derzeit liegt auf der Strecke in der Regel ein zweiadriges Kupferkabel, ein Coaxialkabel und kein LWL Kabel.

Beim ersten Termin wird ein Glasfaser Abschlusspunkt ( ABk: GF-AP ) im Keller angebracht und die eigentliche LWL-Leitung ‚eingeblasen‘. Ja Sie lesen richtig, die orangenen Kabel  auf der Straße und in den Häusern sind nur Leerrohre, die am ersten Termin dann mit LWL-Fasern, pro Anschluss 2 Stück gefüllt werden. die Fasern selber sind um 1mm dick und enden im GF-AP.

An der Ausgangseite des GF-AP geht es dann weiter vom Keller ins Büro. Dazu wird ein LWL Monomode vorkonfektioniertes Kabel beim 2. Termin kostenlos in der richtigen Länge ( 10m - 50m sind üblich ) bis zum Router verlegt. Nur, den Weg dahin müssen Sie als Hauseigentümer selber schaffen, oder einen Haustechniker alternativ die Telekom selber damit gegen Rechnung beauftragen. Wer selber diese Installation vorbereiten will: Der Durchführungsdurchmesser und Biegeradius ist bei diesen Kabeln ist zu berücksichtigen. So sieht so ein Kabel aus, das der Techniker zum 2. Termin in passender Länge mitbringt und ohne großen Verlegeaufwand kostenlos einziehen kann:

Version auf Rolle vorkonfektioniert, Haben die Verlege Unternehmen  Standardkabel monomode (gelb) Vorkonfektioniert haben wir im Laden

Es ist erstaunlicherweise nur einfaserig, das natürlich die Verlegewege dünner zu gestalten sind. Der Innendurchmesser der Strecke, die man am besten mit einen Flexrohr bei Mauerdurchbrüchen  oder Stangenrohr bei Aufputz Montagen haben sollte, damit das Kabel mit der LC-Seite auch durchpasst, ist minimal 10mm besser 20mm, auch 32mm. Man beginnt mit der Verlegung im Keller und der Techniker führt später die LC-Seite durch durch die verlegten Leerrohre zum Router Standort. Bei der Fritzbox 5590 ist auch ein 5 Meter kabel in Weiß dabei. Längere Kabel gibt es in 10 15 und 20 Meter auch bei uns im Laden.

Geeignete Leerrohre dafür:

Unterputz

Bei Mauerdurchbrüchen und Unterputz ein Flexrohr Betonfest .. EN 25 besser EN 32, da gerippt ist hier ein größerer Durchmesser zu wählen.

BogenRohrschelle

Aufputz mit Stangenrohr EN 20  und geeigneten Befestigungsmaterial.

Bitte beachten Sie, das LWL im Gegensatz zu Kupfer nicht stark geknickt werden soll. Verlege Radien unter 10cm ( also 20cm Durchmesser ) sind zu vermeiden. Die technische Prüfung nimmt der Telekomtechniker mit seinem Prüfgerät, nicht mit der Router vor.

Die erfolgt dann zum 3. Termin an der Dose im Keller, mit einem speziellen Licht-Modem. Die Strecke im Haus kann bei Wunsch mit einem Laser geprüft werden. Besser ist jedoch, wenn der Test direkt am Ende erfolgt, dann können sie vor Verlegungsfehlern sicher sein. Ist der Test erfolgreich, bekomme Sie auf Ihre Dose im Keller eine ID:

Spätestens jetzt müssen Sie entscheiden welcher Router ihnen die LWL-Leistung dann in nutzbare Formate übersetzt. Wenn eine professionelle Firewall oder einen Router ohne Modem, oder mit abschaltbaren Modem  eingesetzt wird ist das Telekom Glasfaser Modem 2 die richtige Wahl und ersetzt zu Schalttermin das bisherige Kabel oder DSL-Modem.

Viele Router kann man einfach von internem Modem auf externes Modem per CAT5 umstellen, dann kann man den bisherigen Router beibehalten. Leider können aber viele Router das nicht, deshalb ist der Tausch des Routers gegen einen Router mit integriertes Glasfasermodem anzuraten. Die Eigenmarke der Telekom ist der Speedport hier das Modell Smart 4 Plus. Wir bieten Ihnen die Fritzbox 5590 mit Installation an, da wir der Überzeugung sind, Ihnen damit das bessere Gerät zu geben.

 

5590

Eins dieser Geräte brauchen Sie spätestens jetzt. Unmittelbar nachdem Sie ein ID bekommen haben, werden Sie von der Telekom per SMS oder Mail darum gebeten, Ihr Glasfasermodem also Modem oder Router zu registrieren. Dann kann die eigentliche Vertragsaufschaltung stattfinden, mit dem Produkt, das Sie hoffentlich ganz am Anfang auch bestellt haben.

Der Ablauf der Aufschaltung kann und wird in der Regel so beim Technologiewechsel ablaufen:

Auf Handy oder anderem Endgerät Den Einrichtungsassitent starten, bei einem Wechhsel von DSL VDSL innerhalb der Telekom zu LWL beachten: Ist der Test erfolgreich,  wird der Kupferanschluss sofort abgeschaltet!

Modem-ID eingeben steht hinten auf drauf

oder beim Router auch auf der Rückseite Fritzbox ->  AVGM XXXX XXXX

Erfassung der Modem-ID beendet. Leider kommt kein Hinweis auf ein korrekte Eingabe. Jetzt wir die Glasfaser-ID benötigt, die steht auf dem Hausanschluß GF-AP. Jetzt ist der Zeitpunkt bekommen, entweder das Modem  zusammen zu stecken und mit Strom zu versorgen. Oder den Modemrouter anzuschließen und mit Strom zu versorgen. TIP Bei Fritz, es ist der GPON-Adapter Prüfung des Anschlusses erfolgt unmittelbar.Und wenn der Modemrouter unkonfiguriert ist, bekommt man sogar die Zugangsdaten übermittelt. Jetzt sollen Sie einem Endgerät Modem oder Routerfunktion prüfen

Weiter hilft. Giga Hotline: 0800 2266100

Beim Modem Router Tausch sind bisher von uns diese Strategien erfolgreich umgesetzt worden. Die Zeilen gelten auf jeden Fall für Fritzboxen, ich denke Andere werden ähnlich umzustellen sein.  Sehr sinnvoll ist, erst einmal sowohl die alte, als auch die neue Fritzbox auf einen annähernd gleichen Softwarestand  zu bringen. Wobei die neue auch zur Not einen marginal höherer Stand haben darf. Bei unkonfigurierten Boxen muss man natürlich dann ein offline-Update anwenden. Dann sollte eine Sicherung und Rücksicherung der Konfiguration zur Probe gemacht werden. Wenn mal sein Zugangsdaten nicht mehr hat, sollte man die Telekom diesen Schritt machen lassen. Sehr also die neue Box auf Werkseinstellungen zurück und schließt sie an. Nachdem der schwenk auf die LWL-Leitung durch ist und die neuen Box Internet hat, kann man die alten Konfiguration in teilen, ohne Internetzugangsdaten zurückspielen Ansonsten, wenn man sicher ist,  das die Zugangsdaten gleich bleiben, lässt man die Rücksicherung auf der neuen Box und schließt die neuen Box so an. Kommen Sie nicht auf die Idee die Zugangsdaten auf der neuen Box zu löschen und dann die Anschluss mit der Telekom durchzuführen, das gibt einen schönen Fehler. Abschließend noch einen Tipp. Machen sie das ganzen nicht im WLAN  sondern mit einem Kabel, haben sie nämlich bei Boxen konfiguriert an werden Sie 2 Mal das gleiche WLAN haben, garantiert ist Ihr Endgerät dann im Falschen zum Konfigurieren und um die Rückmeldungen von der Telekom zu sehen. Und soweit DECT Telefoniegeräte angeschlossen sind müssen die in die neue 'Basis' umgeloggt werden. Also das Handbuch der Endgeräte bereithalten.

Hier die Originalhandreichung der Telekom dazu:

You don't have a pdf plugin, but you can download the pdf file.